Neue Anlage auf dem Feuerwehrhaus

Die Idee

Schon seit einiger Zeit wurde der Bau einer neuen Photovoltaik-Anlage diskutiert. Als geeignetes öffentliches Gebäude stand nur das Feuerwehrhaus in Illerrieden zur Auswahl. Voraussetzung dafür war allerdings ein eigener Stromanschluss des Hauses, ohne den die Anlage nicht in Betrieb gehen kann.

Dieser Anschluss wurde in den letzten Wochen installiert, so dass von nun an einer PV-Anlage auf dem Dach des Feuerwehrhauses nichts mehr im Weg stand. Die Vergütung für eingespeisten Solarstrom nimmt monatlich ab und die Inbetriebnahme einer neuen Anlage lohnt sich für eine Unternehmensform wie unsere Energiegenossenschaft immer weniger. Deswegen hat der Vorstand am 22. Oktober 2013 relativ rasch die Realisierung der Anlage auf dem Feuerwehrhaus beschlossen. Auch der Aufsichtsrat begrüßt diese Entscheidung.

Die Realisierung

Die Anlage kann komplett durch bereits existierende Mittel finanziert werden. Unsere Anteile werden also nicht nur ganz im Sinne der BEG investiert, sondern letztendlich auch gewinnbringender als auf dem Sparkonto.

Am 14. November wurde durch die Firma Häussler mit dem Aufbau begonnen. Auf dieser Seite sehen Sie den Fortschritt der Baumaßnahme.

Am 19. November wurde der Sendemast der Feuerwehr von der Südseite auf die Nordseite des Gebäudes verlegt, um durchgängig Platz für die Solarpanels zu schaffen.

15.11.2013

19.11.2013

20.11.2013

20.11.2013

20.11.2013

Technische Daten der Anlage IV der BEG Illerrieden

Die insgesamt 38 monokristallinen Module belegen das Süd-Dach des Feuerwehrhaus in Illerrieden und haben eine Gesamtleistung von 9,9 kWp.
Die Anlage wird mit hochwertigen Komponenten deutscher Firmen von einem regionalen und zertifizierten Elektro-Meisterbetrieb aufgebaut.
Die Fernüberwachung erfolgt zukünftig Web-basiert.

Konservativ gerechnet ergibt sich für die Anlage eine jährliche Stromproduktion von ca. 9.900 kWh und entspricht somit rechnerisch dem Jahres-Strombedarf von zwei bis 3 Haushalten.

Im Laufe von 20 Jahren können voraussichtlich ca. 110.000 kg an CO2 eingespart werden.